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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Eberbach e.V. findest du hier .
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Mehrtägige Besetzung der DLRG-Rettungswache mit einem Einsatztrupp im Schichtbetrieb. Gewährleistung der sofortigen Einsatzbereitschaft bei Notsituationen.
Extreme Hochwasserlage nach Starkregen am Oberlauf/Zuflüsse des Neckar
Gem. Hochwasserschutzplan der Stadt Eberbach wurde mit Auslösung (Sirene) der Hochwassermeldemarke 2 um 07:00 Uhr die DLRG-Rettungswache mit einem Einsatztrupp besetzt. Die Einsatzbereitschaft wurde erst am Folgetag gegen 22:00 Uhr mit dem Sinken des Hochwasserstandes aufrechterhalten. Während dieser Zeit wurde der überflutete Bereich des Stadtgebietes bestreift. "Hochwassertouristen" mussten teilweise darauf hingewisen werden, dass der zu nahe Aufenthalt im überfluteten Bereich, insbesondere mit Kindern, sehr gefährlich werden kann. Pkw-Fahrer, die trotz Absperrung die B 37, Ortseingang von Lindach kommend, die überflutete Bundesstraße nutzten, wurden bezüglich der Gefährlichkeit ihresTuns belehrt. Die FFW Eberbach musste im Laufe der Nacht 2 Fahrzeuge aus dem Überflutungsbereich schleppen.
Am 03.06. gegen 07:15 Uhr bat eine Familie der Friedrich-Ebert-Straße um Hilfe, da sie im Laufe der Nacht erst aus dem Urlaub kamen und dann völlig überrascht vom Ausmaß der Überflutung feststellen mussten, dass sie nicht mehr "trocken" aus dem Haus kamen. Sie wurden am Haus mittels Schlauchboot abgeholt und ihnen das kurzseitige Einkaufen ermöglicht. Ferner wurde deren Hund (italienische Dogge) ermöglicht, dass der Hund sein "Geschäft" an Land machen konnte.
Gegen 16:26 Uhr meldete eine Passantin dass sie eine jüngere weibliche Person beobachtet hatte, die auf einer vom Hochwasser umspülten Parkbank saß und nun nicht mehr zu sehen sei. Sie hatte den Verdacht, dass die Person in den Neckar fiel. Daraufhin wurde mittels Sondersignal durch die DLRG, FFW, WSP und Polizei die Örtlichkeit angefahren. Parallel wurde der in der Nähe befindliche RTH Christoph 53 zur Oberflächenabsuche angefordert. Strömungsretter machten sich am Ortsausgang, flussabwärts klar zur evtl. Bergung der Person. Stadtgebiet und Örtlichkeit wurden negativ abgesucht. Eine etwas spätere Zeugin meldete gegenüber der Polizei, dass sie die Person mit nasser Hose in der Stadt gesehen hatte. Somit Einsatzabbruch.
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