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Der DLRG Strömungsretter

Strömungsretter werden im Einsatz einer SEG (Schnelle Einsatzgruppe zur Rettung und Suche an Gewässern) als Absicherung an Wildwasserstrecken, bis hin zu KatS-Unterstützung im Hochwasser eingesetzt. Sie können als separate Fachgruppen, als Teile einer SEG oder Teilkomponenten eines Wasserrettungszugs alarmiert werden. Die Einsatzbereiche der DLRG Strömungsretter sind:

 

Im Wasser-Rettungsdienst

 

  • Rettung am/im fließenden Gewässer („SEG SR“)
  • Suche an/in fließenden Gewässern
  • Absicherung eigener Rettungskräfte und Helfer anderer Hilfsorganisationen
  • Rettung aus unzugänglichen Geländen (Klammen, Canyons, Wehre/Walzen, Brückenpfeilern…) auch mit technischem Gerät/seilgestützt
  • Unterstützung von Bootseinsätzen (Einsatz vom Boot in besonderen Gefahrenzonen)
  • Assistenz und Unterstützung bei technischer Hilfeleistung am/im Wasser anderer Hilfsorganisationen

 

Im Katastrophenschutz (Hochwasser)

 

  • Primärrettung mit seiltechnischen Hilfsmitteln aus überfluteten Gebieten, von Dächern oder Bäumen
  • Arbeit in der „heißen Zone“ an Dämmen und Deichen als Schnittstelle zu Einsatztauchern
  • Absicherung aller Helfer und Einsatzkräfte an der Einsatzstelle („Downstream-Safety“)
  • Evakuierungen mit dem Raft/Hochwasserboot (auch mit Seilfähre/am Hochseil)

 

Bei der DLRG besteht ein Strömungsrettertrupp aus mindestens drei Rettern, wobei einer der Sicherungsmänner dann gleichzeitig der Truppführer ist. Für einen effektiven Einsatz sollten mindestens zwei Trupps an einer Einsatzstelle eingesetzt werden, die sich gegenseitig absichern können. Viele Situationen erfordert oft den parallelen Einsatz mehrerer Strömungsrettertrupps. Niemals darf ein Strömungsretter alleine im Wasser ohne entsprechende Sicherung eingesetzt werden!

 

Das Raft ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Rettungen in starker Strömung oder im Hochwasser.

 

  • Die Wasserretter der DLRG verwenden das Raft mit Raftguide und Mannschaft in sehr schnell fließenden Gewässern.
  • Zum Transport und Evakuierungen in Überschwemmungsgebieten
  • In Kombination mit Seilzügen als Fähre oder Rettungsplattform

 

 

Mit Fortentwicklung der Strömungsrettung stieg auch der Bedarf nach sicheren und praktikablen seilgestützten Rettungs- und Evakuierungstechniken. Um immer den Bezug zur Wasserrettung und einfachen Evakuierungsaufgaben im Hochwasser zu halten, wurde auf spezielle Geräte verzichtet. Die von der DLRG in den letzten Jahren entwickelten Standardverfahren halten sich alle an das KISS-Prinzip: “Keep It Simple & Safe”!

 

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